Bildergalerie Freizeitgarten 2020

Kleingärten – ursprünglich bereits Ende des 18. / Anfang des 19. Jahrhunderts aus Armen- und Pachtgärten entstanden – und die häuslichen Nutzgärten dienten in der Vergangenheit überwiegend der Eigenversorgung mit frischem Obst und Gemüse. Erst nach dem 2. Weltkrieg und verbesserter Wirtschaftslage haben sich die Kleingärten auch zu Zier- und Freizeitgärten entwickelt, wie sie heute in fast jeder größeren Stadt zu finden sind. Nach wie vor spielt der Anbau von Gemüse und Obst eine große Rolle, wobei auf den Einsatz von chemischen Mitteln weitestgehend verzichtet wird. Die Nachhaltigkeit der Maßnahmen und die Erhaltung der Pflanzen- und Bodengesundheit stehen im Vordergrund, damit gesunde Erzeugnisse für den Eigengebrauch gewonnen werden können.
Aber auch neuere Entwicklungen wie z. B. das Insektensterben beeinflussen die Entwicklung und Gestaltung in den Anlagen sowie den privaten Gärten. So engagieren sich die Gartenfreunde*innen aktiv im Umweltschutz, in dem sie den Insekten Lebens- und Nistmöglichkeiten anbieten und so die Artenvielfalt fördern!