Mit Beginn der Heizperiode treten in Wohnräumen gelegentlich Insekten und andere Gliedertiere auf. Dabei gilt es sorgfältig zwischen zufällig aus dem Freiland zugewanderten Tieren und echten Lästlingen zu unterscheiden.
Die weithin vorherrschende Meinung, alles unter dem Begriff ,,Ungeziefer" abzutun, ist nicht nur falsch, sondern auch gefährdend, wenn betroffene Personen ungezielt mit chemischen Präparaten gegen die Eindringlinge vorgehen.
Die meisten Obstbäume sind veredelt, d.h. sie bestehen aus Unterlage und Edelsorte. Die Unterlage, die in der Regel die Wurzel bildet und damit die Wasser- und Nährstoffaufnahme gewährleistet, beeinflusst Wuchsstärke, Fruchtreife, Ausfärbung und Haltbarkeit der Früchte des Veredlungspartners, also der Sorte. Auch die Ertragsleistung, das Alternanzverhalten und die Lebensdauer des Baumes werden beeinflusst. Es gibt zwar schwachwachsende Apfelsorten (z.B.‘Klarapfel’, ‘James Grieve’, ‘Idared’) und starkwachsende wie ‘Gravensteiner’ und ‘Boskoop’, doch entscheidet letztlich die Unterlage, wie groß ein Baum – unabhängig von der Baumform – wird.
Agenda 21, ein geheimnisvoll erscheinender Begriff! Agenda kommt aus dem Lateinischen agere und heißt: tun, handeln, vorantreiben. Wir kennen das Wort auch von agieren. Und schon wird der Sinn deutlich: "Was also zu tun oder voranzutreiben ist". Und die 21 steht für das vor uns liegende 21. Jahrhundert.
Mit 'Delbarestivale' steht eine Apfelfrühsorte mit ausgezeichneter Lagerfähigkeit zur Verfügung, so daß nahtlos der Anschluß an gute frühreifende Herbstsorten gewährleistet ist. Aus diesem Grund ist die Bedeutung und der Anbau von Spätsommersorten wie 'Alkmene' stark zurückgegangen, zumal speziell diese Sorte unter zahlreichen Fruchtproblemen leidet.
Früher war die Meinung weit verbreitet, daß faules, schimmeliges und minderwertiges Obst, das für andere Verwendungszwecke nicht mehr geeignet schien, immer noch gut genug sei zum Brennen. Versteht man unter Brennen lediglich die Erzeugung von Alkohol, so mag dies stimmen. Das permanent steigende Qualitätsbewußtsein der Verbraucher führt zu einem Prozeß des Umdenkens, dem sich heute kein Brenner mehr entziehen kann.
Die Erzeugung qualitativ hochwertiger Obstbrände fängt bei der richtigen Auswahl der Rohstoffe an. Schmutziges, faules Obst ist stark mit Mikroorganismen belastet, die letztlich zu verschiedenen Fehlgärungen und damit zu sensorischen Destillatfehlern rühren können.